François Vé
François Vé wurde am Genfer See geboren und wuchs in einer musikalischen und ländlichen Welt auf. Er ist Autor von fünf Alben, von denen das erste, La saison des trèfles (2003), das er auf seinem Balkon in Lausanne geschrieben hat, den Preis „Charles Cros“ erhielt. Vier Jahre später folgte Le jardin de Frankee, eine Reflexion über die Adoleszenz und ihre Qualen. Nach der Veröffentlichung des Foto- und Gedichtbandes En super 8 brach er 2010 allein mit seiner Gitarre zu einem Abenteuer auf, das ihn per Fahrrad, Schiff und Zug um die Welt führte. Aus dieser Reise entstand La tentation du sel, eine Platte, die sich an Pop-Folk-Melodien orientiert. 2016 entsteht nach zweijähriger Vertiefung in seine waadtländischen und protestantischen Wurzeln Les douze femmes de Frankee Vee, ein dunkleres und organischeres Album mit filmischeren Arrangements. 2019 erscheint Helvetica, ein Album mit 14 Liedern in den vier Schweizer Landessprachen, ein Opus, das François Vé auf seinen Reisen durch die Schweiz begleitet hat, wo er über 50 Konzerte gab, wobei sein Transportmittel ein Solar-Cargo-Fahrrad war, mit dem er alle seine Auftritte mit Strom versorgen konnte.
François Vé gab zahlreiche Konzerte auf der ganzen Welt, darunter in Polen, China, Ungarn und den USA sowie überall in der französischsprachigen Welt. Er sang auf großartigen Bühnen, darunter das Paléo Festival in Nyon in den Jahren 2002 und 2004.